Islandpferdehof 

Burgwald-Trekking

Reit- bzw. Wanderreit-ABC

A

Absatz: Der Absatz ist immer der tiefste Punkt des Reiters/in! Es gilt die Ferse elastisch hinunter zu drücken, damit ein permanenter Druck im Steigbügel entsteht und der Fuß nicht ständig aus dem Steigbügel rutscht. 

Abstand: Bei allen Tätigkeiten rund ums Pferd bringt man unterschiedliche Charaktere und Geschlechter zusammen, die sich in der Natur gegebenenfalls sogar aus dem Weg gehen würden. Es gilt also feinfühlig und vorsichtig zu agieren!

Der Abstand von einem Pferd zum anderen wird in Pferdelängen gemessen. In der Regel hält man eine Pferdelänge Abstand zueinander! Sitz man auf den Pferd und schaut zwischen den Ohren des Pferdes nach vorne unten, dann sollte man gerade so die Hinterhufe des Vordermannes sehen können. 

Ein geringerer Abstand von einer halbe Pferdelänge kann im Straßenverkehr sinnvoll sein. Leider nutzen andere Verkehrsteilnehmer/innen nämlich größere Abstände gerne, um sich durch die Reitgruppe zu zwängen und das könnte gefährlich werden. Des Weiteren agieren Reitgruppen im Straßenverkehr immer als ein kompakter Verband und der darf nicht länger als 25 Meter sein. 

Zwei Pferdelängen können im schwierigen Terrain und in höheren/schnelleren Gangarten sinnvoll sein. Einerseits können Pferd und Reiter mehr sehen und die Pferde bedrängen sich nicht gegenseitig. 

Abteilungsreiten: Beim Abteilungsreiten reitet eine Reitgruppe hinter einem "Tetenreiter/in" hinterher. In der Regel halten alle eine Pferdelänge Abstand zueinander und es gibt genaue Anweisungen und Kommandos vom Reitlehrer/in. Es kommt vor allem bei der Ausbildung von Pferd und Reiter/innen zum Einsatz und ist gerade bei unerfahrenen Reitern/innen oder speziellen Übungseinheiten sinnvoll. Man nutzt hierbei den natürlichen Herdentrieb, in dem die Pferde vertrauensvoll dem Leitpferd folgen. 




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